ich möchte hier nur kurz auf einen Satz von Muwe eingehen:
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Der Bridgestone Potenza RE040 in der Größe 165/50 R15 hat auch manchmal den Zusatz Daihatsu Copen (z.B. aktuell bei reifen.com) - gibt ja in Europa außer von Nankang (und Sonar ?) keine Reifen in der Größe. In den Reifenhandbüchern der Hersteller stehen auch oft die Modelle dabei, für die die jeweiligen Reifen hergestellt werden - da findet man auch manchmal Reifen, die für ein oder zwei spezielle Modelle hergestellt werden.
Mfg Flo |
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Ja Michael, meine Zustimmung! War in der Vergangenheit allerdings die vorherrschende Lehrmeinung und wird aber immer noch da & dort aktuell in den Herstellerdokumentationen so kommuniziert... . |
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So ist das mit Mercedes und Co.: Der Ruch von (behaupteter) Exclusivität verkauft sich eben ganz hervorragend. Und was ist, wenn ich dieses tolle Stück "MO" an einem AUDI oder BMW schraube? Genau dieser "MO" ist ja im freien Handel für jedermann verfügbar! Oder den Reifen mit einem "J" doch nicht an einem Jaguar, so wie die N-Spezifikationen eben nicht nur an einem Porsche passen, sondern sich auch beim FERRARI vorzüglich ausnehmen. Und natürlich der Sportcontact FR nicht nur an einem BMW Verwendung findet. Und so weiter und so fort.... Überhaupt, wie breit ist denn die E-Klasse sowieso gespannt? Abgesehen von der Limou, der T-Reihe, dem Cabrio, dem Coupe. Genau den DB 212/217 gibts doch garnicht! Letzlich gilt schon das Prinzip: "Einer für Alle". Nicht nur aus wirtschaftlichen Erwägungen. Alles andere ist tumbes Marketing. . |
Zurück zum Titelthema: da ich (mit Sirion) seit Jahren mit Pneudruck- und Temperaturanzeige fahre (Messfühler anstelle der Ventilkappe), begrüsse ich die EU-Regelung fürs Obligatorium, wie es in den USA (TPMS) schon seit Jahren gilt. Damit benötige ich dann nicht mehr separate Messfühler. Die meisten Autohersteller benutzen die bereits vorhandenen Mess-Sensoren des ABS um daraus einen allfälligen Luftdruckverlust zu berechnen. Beim Sirion 4x4 wird ja der Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterräder bereits gemessen, damit die Viscokupplung für den Allrad gesteuert werden kann.
Die Sensoren zeigen auch, dass der Luftdruck massiv abfällt, wenn die Temperatur von +15°C auf jetzt im Winter -15° oder -20°C sinkt. 0.3 bis 0.5 bar sind da plötzlich weniger da. Deswegen macht es Sinn, Winterreifen bereits bei der Montage im Herbst um etwa diese Werte höher aufzupumpen. |
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Kann das stimmen? Ändert sich beim platten Reifen der Umfang? Wird der also gedehnt? Trotz Stahlgürtel? |
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Sicher?
Du machst eine Markierung auf die Lauffläche und rollst den reifen. Dann misst den Abstand zwischen zwei Punkten, bei denen die Markierung den Boden berührt. Verändert sich dieser Abstand abhängig vom Druck im Reifen? Also wird der Reifen mit steigendem Druck tatsächlich gedehnt? Hätte ich nicht gedacht, dass die so schwabbelig sind. Schliesslich muss die Lauffläche ja enorme Kräfte übertragen... |
Ein Reifen ohne Luft hat ja an der Stelle unten, die die Strasse berührt auch nur mehr den Umfang der Felge. Oben natürlich nicht, aber wenn du deinen Test mit einem platten Reifen machst kommst du zu dem Ergebnis, da sich durch das Rollen die Stelle verschiebt und am Ende der Umfang der Felge plus Laufflächendicke rauskommt. Die Luft im Reifen wird einfach verschoben, der Druck im Reifen ist die Gegenkraft. Weniger Druck, weniger Gegenkraft. Eine Ausnahme sind Reifen mit Notlaufeigenschaften, aber da sind die Wände extrem verstärkt.
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Komm ich noch nicht so ganz mit.
Während einer Radumdrehung muss unabhängig vom Luftdruck die gesamte Länge der Lauffläche Kontakt zum Boden haben? Denn man hüpft ja nicht über eine Falte in der Lauffläche. Also wird pro Radumdrehung die Länge der Lauffläche zurückgelegt. Wenn dem nicht so wäre, würde sich die Felge schneller als der Reifen drehen. Oder passiert genau das? Rutscht der Reifen auf der Felge? |
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