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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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#1 |
Neuer Benutzer
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Alter: 54
Beiträge: 14
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Beste Leute,
Entschuldigung im Voraus, ich habe Google Translate für meine und Ihre Bequemlichkeit verwendet. Ich denke, es hat ziemlich gut geklappt. Baujahr '99 und immer noch die originalen Schraubenfedern und Stoßdämpfer (letztes Jahr durch eine gebrauchte ersetzt). Ich selbst bin gerade 50 geworden und bemerke, dass mein abnehmender Körper eine bessere Federung wünscht. Ich muss nicht mehr jeden Stein, Zweig, jede Beule, jedes Loch und dergleichen fühlen, und es ist auch nicht angenehm für das Auto selbst. Hier sind die Niederlande voller Winkelschwellen und unebener Klinkerstraßen, über die ich sogar wie ein springender Ball mit niedriger Geschwindigkeit befahren kann. Ich denke, ein neuer Satz Federn und Dämpfer wird einen großen Unterschied machen, natürlich in Bezug auf den Wert des Autos. Dann denke ich an maximal 500 Euro ohne Installation. Ich hätte gerne Informationen und vor allem Erfahrungen von Ihnen, die die Federung geändert haben. Grüssen, René Geändert von rpvanoyen (07.01.2021 um 16:23 Uhr) |
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#2 |
Neuer Benutzer
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Hallo.
Neue Federn und Stoßdämpfer bewirken eher das Gegenteil. Alte Fahrwerke fühlen sich weicher an, wenn sie heile sind. Noch weicher fühlen sie sich an, wenn Stoßdämpfer defekt sind. Bei den Mercedes W124 gab es damals eine 'Schlechtwege-Ausführung' der Federung, die insgesamt weicher war. Ich glaube nicht, daß Daihatsu so etwas im Angebot hatte. Ich glaube, eine Investition von 500,- in das Fahrwerk eines 20 Jahre alten Autos, mit dem Ziel es weicher zu machen, ist nicht sinnvoll. |
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#3 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 27
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Ein angenehm spürbarer Komfortunterschied ist es, auch im Sommer weiter mit Winterreifen zu fahren.
Wie man je nach Situation mit den Fahreigenschaften von Winterreifen im Sommer zurechtkommt, muß man selber wissen. Ich sehe für mich kein Problem, aber ich bin kein Fahrer im Grenzbreich. Und Gespür für Verhalten von Winterreifen im Regen, wenn Kreisel etwas flotter gefahren werden, entwickelt sich auch. |
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#4 |
Vielposter
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Ort: 01189 Dresden
Beiträge: 4.723
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Moin , neue Federbeine und neue Federn bringen kaum mehr Komfort .
Der einzigste , legale Weg für mehr Federungskomfort : viel Gewicht direkt über der Hinterachse , mindestens 100kg , besser immer 200 kg . Die Federung der Hinterachse ist das Komfort-Problem , besonders bei leichten Autos wie dem Cuore : die Federung / Dämpfung muß einen sehr großen Lastunterschied bewältigen , z.B. von leer 400 kg bis vollgeladen auf 700 kg . Bei schweren Autos ist der Unterschied geringer : z.B. von leer 600 kg auf 900 kg . Die zweite Möglichkeit zur Komfortverbesserung : weichere Federn . Teure Nachteile : Sonderanfertigung , deshalb technische Einzel-Abnahme notwendig , verringerte Zuladung . Außerdem sollten bei einem schmalen und hohen Auto wie dem Cuore vorn ein stärkerer und zusätzlich hinten auch ein Querstabilisator eingebaut werden . Ein Beispiel für einen Kompromiß ist der französische Citroen 2CV , die Ente : leer und voll beladen relativ komfortabel , aber sehr , sehr lange Federwege ( für Federbein-Fahrwerke technisch äußerst schwierig ) , und die Kurvenneigung ist abenteuerlich . Hallo Dieselcoupe : die Bremswege von Winterreifen sind im Sommer bei trockener Straße nicht so prickelnd . Gruß |
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#5 |
Vielposter
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Ort: Freising
Alter: 38
Beiträge: 3.715
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Die einfachste Möglichkeit sind möglichst kleine Felgen und große Reifenquerschnitte. Welche Räder sind denn aktuell am Cuore verbaut? So manche haben für eine tolle Optik größere/breitere Felgen mit entsprechend geringeren Reifenquerschnitten verbaut, was einen deutlichen Einfluss auf die Federungseigenschaften des Reifens hat.
Beim L251 sind z.B. Räder von 145/80 R12 bis 165/45 R15 zulässig, für den L701 wurden auch diverse andere Reifengrößen verwendet. Einen großen Einfluss auf das Federungsverhalten der Reifen hat dann auch noch der Luftdruck. 2 bar dürften etwa der Herstellerempfehlung entsprechen, und sorgen für einen hohen Komfort. Ich merke recht schnell, wenn der Luftfruck in die Region der Herstellerempfehlung fällt und pumpe die Reifen zum Spritsparen wieder auf mindestens 2,5 bar auf, mit entsprechenden Nachteilen beim Federungskomfort. Mfg Flo
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![]() 2005____________2006____________2007____________2008 |
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#6 |
Vielposter
![]() Registriert seit: 13.04.2008
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Korrekt , die Vorgänger , also die "Nichtbreitreifen" , nannten sich nicht umsonst auch "Ballonreifen" .
Reifeninnendruck ( eine politisch korrekte Bezeichnung ! ) : ich selbst fahre meist auch nur 1,8 bar wegen dem besseren Komfort ( Schleusendeckel , Pflasterstraßen ) , aber da machen die Reifenkanten nicht lange mit . Bei Fernfahrten eher 2 bis 2,2 bar . Auf Autobahnen sind Schleusendeckel und Pflaster eher selten . Gruß! |
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#7 |
Vielposter
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Beiträge: 2.855
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Und die Reifenkonstruktion selber hat da einen nicht unerheblichen Einfluß auf den Komfort. Größere Unebenheiten übernimmt die Federung, die kleinen die Reifenflanke. Und wenn die zu hart aufgebaut ist, der Reifen also ein sehr gutes Seitenführungsverhalten haben sollte, dann ist er meist unkomfortabel.
Ich habe bei Ducato mal Hankook Vantra LT gefahren, sehr bockig, und ruppig, mit anderen Herstellern bei gleichem Reifendruck erheblich komfortabler. Jens |
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#8 |
Erfahrener Benutzer
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Mein erster L7 war von anfang an hart.
Da hat sich auch 160.000 km danach nicht geändert. Der zweite L7 ist genauso. Auto ist halt sehr leicht. Andere zahlen geld fürs härter machen... Einfach so lassen |
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#9 | |
Neuer Benutzer
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Themenstarter
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Danke für den Tipp. |
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#10 | |
Neuer Benutzer
![]() Registriert seit: 23.12.2014
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Themenstarter
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![]() Zitat:
Diesen Herbst werde ich meine Sommerreifen (die Niederlande hatten noch nie echte Winter gekennt) durch 4-Jahreszeiten-Reifen ersetzen. Sind etwas flexibler in Bezug auf die Gummizusammensetzung und gleichzeitig darf ich im Winter wieder nach Deutschland einreisen. :-D Vielen Dank für Ihre Antworten! Geändert von rpvanoyen (11.01.2021 um 02:28 Uhr) |
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