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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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#1 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 37
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Hi, mir ist kein besserer Titel einfallen.
Ihr wisst um den Innenraum im Cuore L276. Ich habe die Rückenlehne der hinteren Sitzbank ausgebaut, um mehr Platz für Reiseausrüstung in die Pampa im Kofferraumspace zu haben. Ihr kennt auch den Standardboden, der ist mit einer dünnen Sperrholzplatte bedeckt, darüber ist ein ebenso dünner grauer teppichähnlicher "Lappen" geklebt. Und unter diesem "Brett", die Notreifenschüssel. Ich möchte nun einen stabileren Boden einbauen, um eine ebenere Fläche zu haben und um darauf Fixierbeschläge zu montieren Airlineschienen z. B. Frage: der Cuore hat ein Zuladungspotential von 450kg. Das ist schnell beisammen. Welches Holz eignet sich am besten für eine Bodenplatte? Wie stark sollte es minimum sein. Habe mal probeweise Birkensperrholz 18mm zusägen lassen, meine Personenwaage zeigt 6 kg an (kommt mir zu wenig angezeigt vor.) was für Varianten mit geringerem Gewicht habt ihr denn so in eurem Reise-Erfahrungsschatz? Jedenfalls Pappel schien mir zu weich, oder Siebdruckplatte???? Und, muss ich diesen Puppenreifen überhaupt mitnehmen und sollte man den stattdessen lieber gegen einen normalen Reifen austauschen? Und die Kernfrage: wie befestige ich die neue Bodenplatte seitlich am Fahrzeug? Ohne dass sich die Ladung komplett heraushebelt. Danke mal im Vorraus für |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hey!
Ich habe für meinen Cuore einen Betteinbau konstruiert. Nix hochwissenschaftliches, lediglich 3 Platten aus Birke Multiplex (je 100*60cm), die ich mit Schrankbändern verbunden habe. Mit ein paar Kisten darunter und an den Aufnahmen der vorderen Sicherheitsgurte eingehängt kann man tatsächlich in dem kleinen Schlafen. Ähm... sorry... Du wolltest ja eigentlich wissen, was Du für ein Material nehmen sollst. Ich würde wieder Multiplex nehmen, allerdings wasserfest, also Siebdruckplatte. 9mm Stärke sollten reichen. Das Material ist praktisch unverwüstlich und wird aus diesem Grund auch als Ladefläche in Transportern eingesetzt. Um den Zugang zum Reserverad zu erleichtern, würde ich mit einer zweigeteilten Platte arbeiten: Platte 1 deckt die ehemalige Sitzbank ab, Platte zwei die Reserveradmulde. Wenn du die beiden Platten mit einem Langscharnier (firmiert m.E. unter Klavier- oder Schrankband) verbindest, kannst Du - wenn Du ans Reserverad musst - die Platte einfach hochklappen. Als Unterkonstruktion und um die Höhendifferenz zwischen der Aufnahme der Sitzbank und dem Kofferraumboden auszugleichen würde ich mit Holzleisten arbeiten. Fichte-Tanne, gehobelt, nothing fancy. Lässt sich leicht bearbeiten und ist moderat belastbar - und billig. Ich würde die Leisten mit Blechschrauben im Fahrzeugboden verschrauben (auf hinreichend Rostschutz achten, sonst fault dir der Kleine an den Bohrungen zuverlässig weg) und dann die Siebdruckplatte auf den Leisten. Eine Befestigung seitlich am Auto stelle ich mir schwierig vor. Vielleicht könntest Du alternativ die Aufnahmen der Sitzbank / Rücklehne und der Gurtschlösser zur Befestigung verwenden? Das Notrad würde ich da lassen wo es ist. Ein Vollrad passt m.E. nicht in die Mulde. Alternativ könntest Du Dir auch Reifendichtmittel besorgen und auf das Notrad verzichten. Wenn Du Dir ein faustgroßes Loch in 'nen Reifen fährst (möge der Dai-Gott es verhüten), dann bringt Dir natürlich auch kein Dichtmittel mehr was. 450kg sind in der Tat nicht so sonderlich viel. Reicht aber, um mit zwei 70kg-Leuten plus Kiteausrüstung und Zelt ein langes WE in Holland zu verbringen. Dann hängt der Kleine allerding schon hinten ein wenig tiefer in den Federn... Achja... Wenn Du die Konstruktion dauerhaft im Auto befestigst, d.h. so verschraubst, dass sie nicht einfach zu entnehmen ist, musst Du sie (aber ich laber hier auch gerade bar jeder Fachkenntnis) möglicher Weise eintragen lassen... In dem Fall wäre eine Konstruktion zum Einlegen, die man ggf. mit Spanngurten festzurrt (an Welchen Ösen wirst Du fragen und ich sage Dir: keine Ahnung) die einfachere und legalere. Viele Grüße, Andreas - leider bald Ex-Besitzer eines kleinen Dais mit Getriebeschaden. PS: Also wenn Du L251-Teile brauchst... ich hätte da z.B. noch fast neue Bremsscheiben und Beläge, eine Anhängerkupplung, 8 Felgen mit Winter/Allwetter bzw. Sommerreifen... etc. pp. Und meine spezielle Bettkonstruktion gebe ich auch gerne her. |
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#3 |
Benutzer
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Ort: KA - PF
Beiträge: 71
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Hallo, viel Spaß beim Umbau !
Die Schwedische Siedruckplatten sind am Besten !!!! aber auch am Teuersten! Die vorhandene Platten anschauen wo außenrum noch zugabe gebrauchen kann am besten genau Markieren! Die 18-19 mmm starke Platten reichen locker denke 10mm auch da sicher große Auflage im Wagenboden vorhanden! (warten Was die anderen dazu sagen) ev. wenn nötig auffüttern! Der Normalreifen statt den Puppenreifen ist auf jeden Fall angesagt !! Befestigen der Platte nur da wo nix unter dem Blech darunter ist bzw. vieleicht Original Löcher die man Nutzen kann! Gruß Alf Soviel kann ich mal dazu schreiben |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Du solltest Dich mal mit luggib in Verbindung setzen, der nutzt seinen Cuore als "Reisemobil".
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#5 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 37
Themenstarter
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Danke , ihr Lieben.
@Andreas und Alf, ich kippe meinen Beifahrersitz ganz nach hinten, mit dem Kopf liege ich auf der Sitzfläche der Rücksitzbank. Mit ein paar Schaumstoffkeilen ausgeglichen, 5cm Matratze drauf , Schlafsack, und ab ins Traumland. ich habs probiert, und es war gemütlich. Trotz der 55cm Breite. das habe ich schon getestet. Mit dem Gepäck und der technischen Ausstattung (solarbatterie, Kühli) und entfernteren Wunschreisezielen wachsen die Anforderungen an Organisation, Befestigung usw. ---- Siebdruckplatten gibts hier bei uns im Baumarkt . Ich bin nur im Zweifel, ob es gut ist in den Boden zu bohren , zu schweissen , und zu schrauben. das sind Arbeiten ,die mir persönlich nicht in die Wiege gelegt wurden. Und jedes Loch im Blech bedeutet noch dazu Rostgefahr, wie ihr richtig vermerkt habt! wie sieht es denn mit Sika kleben aus? schon mal probiert? Holz auf Blech? die Haken seitlich an der Karosserie, an denen die Rückenlehne eingehakt wird, will ich nutzen, genauso die 4 Haken, die quer hinter der Polsterrückbank angebracht sind und für das befestigen der Rückenlehne gedacht waren.. die haben nur den Nachteil, dass sie die Kofferraumfläche nach innen hin unterbrechen. Aber gut, schaun mer mal, was für Ideen noch kommen. |
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#6 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 37
Themenstarter
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@ kokomiko, den Luggi kenn ich sogar persönlich. das stimmt, dass der mit dem kleinen Cuore gereist ist, aber nur mit Minimalausstattung. Das ist auch ne gute Lösung. Er hat wenig Aufwand betrieben.
In solch beschriebener Art war ich auch schon in Deutschland unterwegs. Toll! Nur möchte ich mit dem Herztaxi in die Pampa jetzt...... |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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OK, da haben Dir meine Vorredner ja ausreichend Hinweise gegeben.
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#8 |
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 613
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Was auf jeden Fall nicht passt: ein Originalrad in die Mulde für das Notrad, hab ich schon probiert ;-)
Ich an deiner Stelle würde ja auch die Rücksitz-Sitzfläche ausbauen (und dann halt für den Kopf etwas mehr Unterfütterung. Insgesamt ist so mehr Platz. So fahren wir jedenfalls mehrwöchig durch ganz Europa (mit Campingzeug und Faltcanadier). Auf Platten oder irgendwelchen Ausbau verzichte ich, allerdings schlafen wir auch nicht im Auto, sondern im Zelt daneben. Das im Auto schlafen würde nicht klappen, denn dann müsste das Gepäck oder jedenfalls Teile davon ja irgendwohin. Alleine geht das natürlich besser. Gruß Michael |
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#9 |
24/7 Poster
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Von dem Ersatz des Notrades durch Reifendichtmittel rate ich ab.
Bei der einzigen Reifenpanne, die ich selber erlebt habe, hätte kein Pannenspray geholfen. Das hilft nur bei ganz kleinen Lecks in der Lauffläche, und einmal Dichtmittel benutzt, kannst Du den Reifen danach nicht mehr reparieren lassen, und die Felge muss dann aufwendig gereinigt und das Ventil ersetzt werden. Hast Du ein Notrad, kannst Du den so beschädigten Reifen in ein paar Minuten reparieren lassen und dann wieder wie normal fahren. Sollte der Schaden grösser sein oder nicht auf der Lauffläche, kannst immerhin mit Notrad weiterfahren. Ohne bleibst liegen, bis ein Ersatzreifen montiert werden kann. Das Notrad zu verwenden ist nicht angenehm und man muss es hinten montieren, aber man kommt noch voran, wenn nötig auch mehrere hundert km weit, auch wenn man das kaum gern machen wird. Man sollte aber regelmässig kontrollieren, ob noch genug Luft drinnen ist. Da gehören glaub ich 4.2bar rein. Mit weniger will man damit nicht fahren. In die Pampa wöllte ich aber glaub ich nicht ohne. ps: Stimmt nicht. Ich hatte seither nochmal eine Reifenpanne, dann aber schon am C1, der ein normales Ersatzrad hat. Deshalb weiss ich, dass es nur ein paar Minuten dauert, so einen Reifen zu reparieren, und billiger als ein neuer Reifen ist es auch, sogar billiger als mancher Pannenspray.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. Geändert von bluedog (07.06.2015 um 18:29 Uhr) |
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#10 |
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Warum der ganze Stress ???
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