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Die Charade Serie (G10, G11, G100, G100 GTti, G101, G102, G2xx) |
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#1 |
Vielposter
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Nun ich habe gestern Abend irgendeine Folge von Grip gesehen wo Det einen VW Pheaton testet (3.2Liter) und beim Abnehmen des Öleinfüllverschlusses sackt der Motor ein und läuft unrund.
Grund ist: Der Ventildeckel ist per Schlauch zur Entlüftung des Kurbelgehäuses an die Ansaugbrücke geschlossen. Dort herrscht ja je nach Betriebszustand Unterdruck, bei voll geöffneter Drosselklappe natürlich kaum noch. Im Leerlauf bei hoher Drehzahl (berg ab im gang rollen lassen) umso mehr. Die Erklärung warum er dann scheisse läuft ist klar, er zieht nebenluft, luft die vom Luftmassenmesser nicht erfasst wurde. Das ganze System haut soweit hin, jetzt habe ich beim Charade heute mal so aus Spaß drauf geschaut und da fiel mir ja ein dass der das original auch hat. Durch den Öldeckel geht ein Schlauch inkl Rückschlagventil direkt in die Ansaugbrücke. Das Rückschlagventil ist dafür da das kein Ladedruck in den Öldeckel geht...also Luft von Kurbelgehäuse zu Ansaugbrücke ja, von Ansaugbrücke in Ventildeckel nein. Aber jetzt kommts: Der Charade hat doch noch auf der Abgasseite eine Entlüftung, und diese geht ins freie. Wie kann der Motor dort jetzt einen Unterdruck aufbauen? Das wäre ja genauso als wenn ich den Schlauch (an der Ansaugbrücke) abziehe. Und was macht er wenn ich das tu? Richtig...unrund laufen. Wo ist der Trick bei der Sache?
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1.0 T with: KKK K04/03S Hybrid, 2" Abgasanlage, Xenomorph, 42mm Throttle und weiteren Späßen. Geändert von JapanImports (23.03.2012 um 00:39 Uhr) |
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#2 | ||
Vielposter
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#3 |
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der cb80 motor vom gtti hat im ventildeckel einen stutzen, der geht jedoch nichtt direkt ins freie, sondern in den ansaugbereich vom turbolader... sprich zwischen luftfilter und turbo...
hmmmm, @andre, das ist ne gute frage, wo sich bei mir auch eine stellt... wos bei mir die kopfdichtung zerknödelt hat, hats mir vom ventildeckel den ölstoppel runtergeschossen und das ganze öl im motorraum ist herumgespritzt... warum hats mir den ölstoppel heruntergeschossen? kann mir jetzt nicht vorstellen dass die kompression ausreichen würde um den stöpsel heraus zu schießen wenn die ventildeckelentlüftung mit nem 8er loch in den ansaug und mit nem 6erloch in die airbox geht... andererseits... möglich ist ja viel...
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#4 |
Erfahrener Benutzer
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mir ist das jedenfalls neu dass es bei einem gtti den ölkanal durchschießt... ich vermute dass der zylinderkopf schlimmstens verzogen ist... nur komisch dass der laut anzeige nie heiß gelaufen ist...
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Geändert von Turborädi (23.03.2012 um 17:08 Uhr) |
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#5 | |
Vielposter
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beim gtti müsst ich mal schauen, weil in den Abgas Trakt darf da kein öldampf... das wär A Umweltverschmutzung und B könnte das sich entzünden (in der Theorie, aber das reicht)
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Viele Grüße Patrick Jage nie was du nicht töten kannst. |
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#6 |
Moderator
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der GTti hat 2 Entlüftungen am Ventil deckel
1) beim öldeckel > geht in den Ansaugkrümmer über rückschöagventil und 2) ein vorne raus> geht in Turboansaugschlauch georg
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GTti > downsizing anno 1987 !!!!! 1988 GTti 2002 M201 YRV (Yellow Racing Vehicle) GTti 2003 M201 YRV GTti In Theory, there is no difference between Theory and Practice. In Practice, there is. http://www.lowbudgetracing.at http://www.ahrca.com |
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#7 |
Vielposter
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Genau Japandyno und da ist das Problem
Also im Ansaugkrümmer ist Unterdruck (in der Regel bei 800-900rpm ca -0,65 Bar), ab 0,01 Bar macht das Rückschlagventil zu und diese Entlüftung ist Quasi inaktiv, aber wärend Unterdruck im Ansaugkrümmer anliegt ist diese Entlüfung aktiv. ab dem Öldeckel (Ventildeckel) ist durch die Öleinfüllöffnung bis ins Kurbelgehäuse offen. Das heißt also das Kurbelgehäuse bekommt auch Unterdruck. Das ganze würde ich soweit sogar problemlos akzeptieren (auch wenn ich es nie gedacht hätte). Aber die 2. Entlüftung zum Turbolader (kurz vorm Turbolader in den Ansaugschlauch) ist mit Schwallblech auch offen und das ist atmosphärischer Druck. Das heißt quasi der Motor dürfte garkein Unterdruck aufbauen, wenn ich den Schlauch an der Brücke abziehe geht der Motor auch sofort in die Brüche (0,2 Bar Unterdruck und geschüttel...Saugrohrdruck und Drosselklappenwinkel passt nicht, -> falsche Last). Lasse ich den Schlauch dran ist alles ok, obwohl es quasi durch den Ventildeckel auch in die umgebung geht. Genau hier seh ich den Sinn nicht. Habe mir heute mal 2 andere Fahrzeuge angeschaut... irgendein ein Opel Vectra, Entlüfung geht vor die Drosselklappe ok...macht sinn...(hat auch nur eine) Audi 20V Turbo hat eine große, geht vor den Turbolader. Das System beim GTti versteh ich nicht, mir kam heute die Idee dass der Entlüfungsschlauch vorne zum Turbo 2 geteilt ist und in der Mitte ist ein Plasteverbinder...wenn dieser auch ein Rückschlagventil wäre (-> Luft kann von Ventildeckel in den Turboansaugschlauch, aber nicht umgedreht) es sinnvoll. Aber da ist nichts. Wie baut die Kiste jetzt unterdruck auf?
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1.0 T with: KKK K04/03S Hybrid, 2" Abgasanlage, Xenomorph, 42mm Throttle und weiteren Späßen. Geändert von JapanImports (24.03.2012 um 01:30 Uhr) |
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#8 |
Admin
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Ich schätze mal das Ventil ist nicht nur ein Rückschlagventil sondern gleichzeitig auch ne Drossel, so dass nur ein kleiner Teil des Unterdruckes verwendet wird, um die Öldämpfe abzusaugen.
Beim Cuore ist das auf jeden Fall so, eine Entlüftung vom Ventildeckel über ne Drossel zur Ansaugbrücke (wenn die Drossel fehlt wird einem per Unterdruck das Öl abgesaugt ![]() Manu |
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