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Allgemein Allgemeines zu den Themen Tuning, Technik und Fahrzeuge |
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#1 |
Vielposter
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Ich hab da mal ne Verständnisfrage zum Schalten mit Zwischengas (nein ich fahre kein unsyn. Getrieb
![]() Wenn ich richtig informiert bin schaltet man mit Zwischengas bei unsyn. Getrieben weil die kein Syn. Enheiten haben die um die Welle die zwischen Kupplung und Getriebe verläuft auf die Geschwindigkeit der Ausgangswelle anzupassenn, damit die Zähne dieser beiden Wellen ineinander greifen können, richtig? Bei syn. Getrieben über nimmt die Geschwindigkeitsanpassung die Syn einheit. Jetzt der Punkt den ich nicht verstehe, wenn ich die Kupplung getreten habe und gebe dann Zwischengas, dann kann das doch eigentlich keinen Einfluss mehr auf die Welle zw. Kupplung und Getriebe haben weil ich doch die Kupplung getreten habe, oder ??? Ich hoffe da kann jemand mein Weltbild wieder grade rücken, das ich über Kupplungen habe, oder trennt die Kupplung nicht 100% so das die die Welle vom Getrieb zur Kupplung doch noch sozusagen ohne Drehmoment ein bisschen angertrieben wird??? Dachte ich eigentlich nicht. Bitte erklärt mir das einer damit ich wieder ruhig schlafen kann ![]() Jan
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Endlich wieder ÜRF fahren--> Mein Neuer: Gelber Turbo ÜRF mit Handschaltung und Panoramadach :). |
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#2 |
Vielposter
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Ganz richtig beschrieben hast du es nicht: Man kuppelt aus, legt den Leerlauf ein und kuppelt wieder ein. Dann gibt man erst Zwischengas. Is also ganz schön kompliziert
![]() Vielleicht hilft dir das weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischengas |
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#3 |
Vielposter
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Themenstarter
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Schon mal Danke, also habe ich das richtig verstanden, das man das nur beim runterschalten braucht? Beim Hochschalten ist es Banane?
Jan
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#4 |
Vielposter
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So ich hab hier mal ein schönes Zitat vom Autopapst:
Martin Sebek fragt: Hallo Herr Keßler, ich habe eine Frage zum Synchrongetriebe. Hilft es den Synchronringen, wenn ich mit Zwischenkuppeln und Zwischengas beim runterschalten schalte? Ich schalte meistens so runter, um die Getriebesynchronisation zu schonen! Habe nur zuletzt aber gehört, dass diese «alte» Schalttechnik dem Synchrongetriebe schadet. Ist das wirklich so? Oder hilft auch ein kurzer Gasstoß bei getretener Kupplung vor dem Runterschalten den Synchronringen, die Arbeit zu erleichtern? Bitte erklären Sie mir mal genau, ob Zwischenkuppeln/Zwischengas vor dem runterschalten wirklich schadet und wenn ja, warum? Vielen Dank! M. Sebek Autopapst Andreas Kessler antwortet: Die Einführung der synchronisierten Getriebe war eine Komfortverbesserung, weil das Sortieren der Gänge in der «vorsynchronisierten» Zeit für viele Autofahrer immer mit Zähneknirschen und entsprechendem Verschleiß zusammen hing. «Synchronisiert» heißt eigentlich nur, dass beim Herunterschalten die Drehzahldifferenzen der Zahnräder im Getriebe durch die vorgeschalteten Synchronringe minimiert bis ganz aufgehoben werden. Synchronringe sind eigentlich kleine Bremsen, deren Widerstand vor dem Gangwechsel überwunden werden muss. Wenn Sie nun fragen, ob die «altmodische» Methode des Gangwechsels mit Zwischengas für das Getriebe schädlich ist, kann ich ganz klar NEIN sagen. Es schont die Synchronringe, belastet aber die Teile der Kupplung, die ja doppelt so häufig bedient werden wie beim Schalten ohne Zwischengas. Ich würde mir das Schalten mit Zwischengas für bestimmte Spezialfälle aufheben, wie z.B. extreme Gangsprünge (vom 4. in den 2. Gang) oder wenn (wie bei meinem alten Alfa Bertone) die Synchronringe des 2. Ganges etwas lasch geworden sind. |
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#5 |
Vielposter
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Ich glaube die Beschreibung von Wikipedia ist nicht vollständig. Wir haben einen Eicher 11 PS (Traktor), theoretisch müsste man bei dem auch mit Zwischengas fahren, ich hab aber auch keine Ahnung wie man das richtig macht.
Beim Hochschalten sinkt die Motordrehzahl ab, dadurch stimmt die Drehzahl in etwa, da der Gang ebenfalls länger übersetzt ist und eine niedrigere Drehzahl gebraucht wird. Deshalb braucht man beim Hochschalten kein Zwischengas, wenn ich es richtig verstanden habe. Hier im Forum gibt es aber bestimmt User, die es noch gelernt haben und besser bescheid wissen.
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#6 |
Moderator
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Beiträge: 4.107
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Was noch nicht erwäht wude:
es gibt Zwischengas und Zwischenkuppeln (eins zum runter und eins zum raufschalten). Wenn nichth notwendig ist bringt nichts , da der Schaltvorgang eeeewing lang dauerd,,,,, georg
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GTti > downsizing anno 1987 !!!!! 1988 GTti 2002 M201 YRV (Yellow Racing Vehicle) GTti 2003 M201 YRV GTti In Theory, there is no difference between Theory and Practice. In Practice, there is. http://www.lowbudgetracing.at http://www.ahrca.com |
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#7 |
Benutzer
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Ich kenn das nur von meiner Mutter, die hat zu DDR-Zeiten ihren LKW-Führerschein gemacht(vom Betrieb aus war das so vorgesehen, gebraucht hat sie ihn nie) und dabei auf einem S2000(nein kein Honda
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Erfahrung ist das was man hat, kurz nachdem man es gebraucht hätte. |
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#8 | |
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#9 |
Benutzer
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Dass man es vom Motorsport her kennt, muss ja nicht heißen, dass es zwangsläufig nur da Anwendung findet
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Erfahrung ist das was man hat, kurz nachdem man es gebraucht hätte. Geändert von charade 1,0 (21.11.2006 um 15:01 Uhr) |
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#10 |
Admin
![]() Registriert seit: 28.12.2003
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Wenn ich beim Cuore runterschalte gebe ich auch immer ein wenig Gas bzw. ich tret erst die Kupplung und gehe nen tickchen später von Gas, einfach um die Kupplung zu schonen bzw um nicht die Motorbremse vom runterschalten zu haben wenn ich eigentlich beschleunigen will.
Konkretes Beispiel ich fahre Bergauf und merke das dem Auto im 3.Gang bald die Puste ausgehen wird, ich muss also in den 2.Gang runterschalten, also schalte ich so zügig wie möglich (ohne das es im Getriebe kracht) mit nem zusätzlichem Gasstoß runter. Ohne diesen Gasstoß wäre die Motordrehzahl ja im Verhältnis zu niedrig, wenn man dann einkuppelt würd man ja noch zusätzlich mit der Kupplung bremsen bis der Motor die passende Drehzahl hat, was man bergauf net gut gebrauchen kann. ![]() MAnu Geändert von Reisschüsselfahrer (21.11.2006 um 17:33 Uhr) |
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